Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)

Die Phythotherapie (Pflanzenheilkunde) hat ihren Ursprung in der Erfahrungsheilkunde und wird bereits in Schriften um 1650 v.Chr. erwähnt.

Früher wußte man wenig über Chemie und Pharmakologie, die Anwendungen und Dosierungen beruhten auf Erfahrungswerten.

Heute ist man in der Lage, mit modernen Verfahren die therapeutischen Effekte der arzneilich wirksamen Stoffe der Arzneipflanzen nachzuweisen.

Die Phytotherapie war immer ein Bestandteil der Lehrmedizin an den Universitäten, wird aber heute mehr beachtet.

Heilpflanzen enthalten eine Vielzahl von Wirkstoffen und erzielen durch die Nutzung der gesamten Pflanze ihre beste Wirkung. Sie können in ihrer Gesamtheit nicht chemisch nachgebaut werden.

Eingesetzt werden können Arzneipflanzen bei jeder organischen und auch bei psychischen Erkrankungen.

Sie werden in unterschiedlichen Darreichungsformen gegeben : Teemischungen, Tinkturen, Aromaölen, Tropfen, Salben, Öle, Pulver und Tabletten.