Sauerstofftherapien

Man unterscheidet zwischen der haematogenen Oxydationstherapie (HOT) und der Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie (SMT).

 

Diese Sauerstoff-Therapien sind Verfahren zur Steigerung der Sauerstoffaufnahme in den Zellen. Durch die Behandlungen verbessert sich die Fließeigenschaft des Blutes, wodurch die Zirkulation des Blutes bis in die kleinsten Gefässe gewährleistet wird.

Bei der HOT wird dem Patienten Blut entnommen, welches in einer Flasche mit Sauerstoff angereichert wird. Danach wird das Blut, mit UVB-Licht bestrahlt, dem Patienten zurückgegeben.

Eine 1-2 mal wöchentliche HOT- Behandlung mit insgesamt 10 Behandlungen reichen in den meisten Fällen aus.

 

Bei der SMT beginnt die Behandlung mit einer Hochdosis-Vitamin-Infusion. Anschließend inhaliert der Patient Sauerstoff während eines leichten Bewegsungstrainings.

Die SMT wird in der Regel 1 x wöchentlich über 8-10 Wochen durchgeführt.

 

Die Sauerstoff-Behandlungen sind sehr sinnvolle Verfahren, auch ergänzend zu anderen Behandlungen bei:

  • Durchblutungsstörungen (PaVk, Hirnleistungsstörungen, Neuropathien)
  • Lebererkrankungen
  • Magen-Darm-Störungen
  • Erschöpfung
  • Schwäche
  • Rheumatismus
  • begleitend zur Krebstherapie zur Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
  • zur allgemeinen Regeneration und Revitalisierung ab dem 55. Lebensjahr